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T3 - VU mehrere eingekl. Personen

Datum: 1. Juli 2019
Einsatz: T3 - Verkehrsunfall mehrer eingekl. Personen

Bericht:

Um 18:47 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Großweikersdorf von Florian Niederösterreich mittels Sirene, Pager und Blaulicht-SMS mit dem Alarmtext „Menschenrettung – mehrere eingeklemmte Personen auf der B4 – Großweikersdorf Richtung Niederrussbach“ alarmiert.

An einer Ampelkreuzung der B4 kam es zum Zusammenstoß zwischen einem LKW und einem mit 5 Jugendlichen besetzten PKW. Entgegen der Alarmierung ereignete sich der Unfall jedoch nicht Richtung Niederrussbach, sondern im Ortsbereich von Großweikersdorf. Beim Eintreffen des erstausrückenden Einsatzfahrzeuges der FF Großweikersdorf befanden sich bereits Kräfte des Roten Kreuzes und der Polizei vor Ort. Bei der Lageerkundung durch den Einsatzleiter konnte glücklicherweise festgestellt werden, dass bereits alle Fahrzeuginsassen aus ihren Fahrzeugen befreit werden konnten, und somit niemand mehr im Fahrzeug eingeklemmt war. Nach Absicherung der Unfallstelle und Sicherstellung des Brandschutzes wurden die Kräfte des Roten Kreuzes bei der Versorgung der insgesamt 5 verletzten Jugendlichen unterstützt. Besonderer Dank gilt einer Anrainerin, welche bei strömendem Regen ihre Hauseinfahrt zur Verfügung stellte, um eine adäquate Versorgung der Verletzten zu gewährleisten. Nachdem alle Verletzten in umliegende Krankenhäuser abtransportiert wurden, wobei ein Jugendlicher in ein Schwerpunktkrankenhaus geflogen werden musste, führte die Polizei die Unfallaufnahme durch. Im Anschluss konnte die Fahrbahn von Fahrzeugtrümmern und Betriebsflüssigkeiten gereinigt, sowie der PKW geborgen und gesichert abgestellt werden. Der Fahrer des LKW blieb bei dem Ereignis zum Glück unverletzt und konnte seine Fahrt fortsetzen.

Unglücklicherweise verletzte sich beim Einsatz auch ein Feuerwehrkamerad, und musste ins Krankenhaus abtransportiert werden. Zur Betreuung der Eltern eines verletzten Jugendlichen, wurde das Kriseninterventionsteam ins Feuerwehrhaus Großweikersdorf alarmiert, wo die Betreuung stattgefunden hat. Auch die Kameraden der FF Großweikersdorf führten im Anschluss eine Einsatznachbesprechung im Feuerwehrhaus durch, um die Erlebnisse aufzuarbeiten.

Im Einsatz standen für ca. 2 ½ Stunden:

•    die FF Großweikersdorf mit 37 Mitgliedern, 6 Fahrzeugen (Rüstlösch-, Lösch-, Versorgungs-, Rüst-, Wechsellade-, und Mannschaftstransportfahrzeug) sowie der Abschleppachse
•    die FF Absdorf mit 26 Mitgliedern, 3 Fahrzeugen (Rüstlösch-, Lösch-, und Hilfeleistungsfahrzeug 3)
•    die FF Kirchberg/Wagram mit 16 Mitgliedern, 2 Fahrzeugen (Rüstlösch- und Kommandotfahrzeug)
•    die FF Niederrußbach mit 27 Mitgliedern, 4 Fahrzeugen (Rüstlösch-, Voraus-, Kran-, und Mannschaftstransportfahrzeug)
•    die FF Stetteldorf mit 25 Mitgliedern, 3 Fahrzeugen (Rüstlösch-, Last-, und Mannschaftstransportfahrzeug)
•    der Abschnittsfeuerwehrkommandant Kirchberg/Wagram
•    die Polizei Kirchberg/Wagram
•    die Polizei Großweikersdorf
•    das Rote Kreuz Großweikersdorf (Rettungstransport-, und Krankentransportwagen)
•    das Rote Kreuz Ziersdorf (Rettungstransportwagen)
•    das Rote Kreuz Hollabrunn (Notarzteinsatzfahrzeug)
•    das Rote Kreuz Stockerau (Rettungstransportwagen)
•    das Rote Kreuz Kirchberg/Wagram (Rettungstransportwagen)
•    der Notarzthubschrauber Christophorus 2 Krems
•    der Bezirkseinsatzleiter des Roten Kreuzes
•    das Kriseninterventionsteam

 

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